Seit drei Monaten gibt es am Klinikum Landkreis Erding einen interprofessionellen Palliativdienst, der sich der Begleitung schwerstkranker Menschen widmet. Im Mittelpunkt stehen die Kontrolle belastender Symptome, einfühlsame Zuwendung und die individuelle Unterstützung der Patientinnen und Patienten nach ihren Wünschen und Bedürfnissen. Bereits über 100 Menschen konnten seither durch das neue Angebot begleitet werden.

Gewalt in deutschen Krankenhäusern nimmt seit Jahren zu. Laut einer Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) haben rund 75 Prozent des Krankenhauspersonals bereits verbale oder körperliche Übergriffe erlebt. Besonders betroffen ist das Pflegepersonal: In 80 Prozent der Kliniken sind Pflegekräfte am häufigsten Ziel von verbalen oder körperlichen Angriffen. Als besonders belastet gelten die Notaufnahmen.

Das Klinikum Landkreis Erding erweitert sein Angebot in der Urologie, um Patientinnen mit Zystozele (Blasensenkung) und Harninkontinenz noch gezielter helfen zu können – mit hochmodernen Diagnosemethoden und fortschrittlichen Behandlungen.

Unter dem Motto „Pflege ist Zukunft!“ fand am diesjährigen Boys‘ Day ein sowohl lehrreicher als auch spannender Informationstag im Klinikum Landkreis Erding und dem Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) statt. 15 Buben im Alter zwischen 12 und 15 Jahren nutzten die Gelegenheit, einen praxisnahen Einblick in den vielseitigen Pflegeberuf zu erhalten.

Nach zwei Jahren intensiver berufsbegleitender Weiterbildung haben zehn Pflegekräfte erfolgreich die Fachweiterbildung in Intensiv- und Anästhesiepflege am Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) des Klinikums Landkreis Erding abgeschlossen.

13 Absolventen, acht davon vom Klinikum Landkreis Erding, schlossen am Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Erding die Weiterbildung zur Hygienebeauftragten in der Pflege ab.

Das Klinikum Landkreis Erding unternimmt einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Pflegeausbildung und eröffnet eine eigene Pflegeausbildungsstation mit dem Namen "EILA" (Erding Integrierte Lern- und Ausbildungsstation). Ziel ist es, den Auszubildenden mehr Verantwortung zu übertragen und sie gezielt auf den Berufsalltag vorzubereiten.

Die Geburtshilfe des Klinikums Landkreis Erding hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) der LMU München eine dreitägige Simulationsübung für geburtshilfliche Notfälle durchgeführt.

Landrat Martin Bayerstorfer eröffnete im Beisein von Klinikleitung, medizinischem, pflegerischem und physiotherapeutischem Personal die frisch renovierten Räumlichkeiten der neuen geriatrischen Abteilung im Klinikum Landkreis Erding. Die Verlegung der Geriatrie von ihrem bisherigen Standort in Dorfen nach Erding ist damit abgeschlossen.