Neue Position: OP-Manager

Jahrespressekonferenz Landratsamt Erding

Der OP-Betrieb erwirtschaftet fast die Hälfte der Erlöse des Klinikums – gleichzeitig stellen die Operationssäle naturgemäß die mit Abstand teuerste Ressource in einem Krankenhaus dar, die schnell noch teurer werden kann, wenn die Organisation nicht reibungslos funktioniert. Durch ein professionelles OP-Management können im OP-Betrieb Kosten eingespart werden, beispielweise aufgrund kürzerer Wartezeiten, einer höheren Auslastung und weniger Überstunden.

Deshalb wurde im Klinikum Landkreis Erding die Stelle eines qualifizierten OP-Managers geschaffen. Seit Oktober 2019 ist Albert Hüttinger neuer OP-Manager am Klinikum Landkreis Erding. Seine Aufgaben: die organisatorische Situation im OP durch Optimierung der Arbeitsabläufe und Steuerung der Kapazitäten zu verbessern. Bislang hat sich der Chefarzt der Anästhesie, PD Dr. Edrich, um diese Aufgabe gekümmert – allerdings nebenbei zu seinen Aufgaben als Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin, denen der Chefarzt sich nun wieder ausschließlich widmen kann.

Sowohl Landrat Martin Bayerstorfer als auch Krankenhausdirektor Dr. Dirk Last sind überzeugt, mit Albert Hüttinger die richtige Person für den OP-Manager gefunden zu haben. Bevor er ins Klinikum Landkreis Erding kam, war der OP-Fachgesundheits- und Krankenpfleger jahrelang im OP der Krankenhäuser Rottal-Inn KU in Eggenfelden beschäftigt – zuletzt von 2012 an als OP-Leitung und stellvertretende Gesamtleitung. Weiterhin verfügt er über die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung, einen Studienabschluss als Akademischer Experte OP-Management und einen Master, MBA in „Management im Gesundheitswesen“. Die Gestaltung des OP-Betriebs und damit zusammenhängend das Zusammenführen der verschiedenen Disziplinen, die dort aufeinandertreffen, ist für Hüttinger die spannendste Aufgabe im OP-Management.

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