Strategiesitzung des Krankenhausausschusses

Zu einer Wochenendsitzung traf sich der Krankenhausausschuss gemeinsam mit den Chefärzten und weiteren Führungskräften des Klinikums zu einer Strategiesitzung. Über zwei Tage hinweg diskutierten die Kreisräte mit den Chefärzten und der Pflegedirektion die strategische Entwicklung des Klinikums Landkreis Erding.

Dabei wurden sowohl die Möglichkeiten an beiden Standorten in Erding und Dorfen besprochen als auch diskutiert, welche Investitionen in Themen wie Bau, Personal, Medizingeräte und Digitales in den kommenden Jahren angegangen werden müssen. Über 9 Millionen Euro, beschloss der Krankenhausausschuss, sollen in den kommenden drei Jahren zusätzlich zu den ohnehin üblichen Mitteln in Medizingeräte sowie IT-Technik und Datenschutz investiert werden.

Besondere Schwerpunkte der Sitzung waren außerdem der Antrag zum Schwerpunktversorger und die damit einhergehenden Erweiterungen am Standort Erding sowie die Entwicklungsmöglichkeiten für die Klinik Dorfen. Das Vorhaben Schwerpunktversorger zu werden fand erneut breite Zustimmung. Insbesondere die medizinische Versorgung von Kindern im Landkreis Erding, die durch diesen Schritt verbessert werden könnte, liegt den Kreisräten ebenso wie Landrat Martin Bayerstorfer am Herzen. Aber auch die Notaufnahme, die Verbesserung der stationären urologischen Versorgung im Landkreis sowie die Klinik Dorfen sind wichtige Themen, die diskutiert wurden. Bezüglich des Standorts Dorfen gibt es mehrere Ideen, wie der Standort mit seiner Spezialisierung auf Innere Medizin zukunftsträchtig weiterentwickelt werden kann.

„Ich danke dem Krankenhausausschuss sowie allen weiteren Teilnehmern der Strategiesitzung für ihr konstruktives Mitwirken“, so Landrat Martin Bayerstorfer. „Einmal mehr hat sich hier gezeigt, dass unser Krankenhaus uns allen am Herzen liegt und wir es gemeinsam weiter entwickeln möchten. Dafür werden wir auch Geld in die Hand nehmen, um die in den kommenden Jahren notwendigen Investition zu tätigen, damit unser Klinikum auch weiterhin die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises auf höchstem Niveau versorgen kann.“

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