Das kompetente Team der Schulterchirurgie
Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie Prof. Dr. med. Gerhard Konrad und Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie Markus Hübner.
Die Schulterchirurgie
Die Schulterchirurgie ist ein weiteres Spezialgebiet der Abteilung. Erkrankungen am Schultergelenk werden in der Regel arthroskopisch operiert. Verletzungen, Verschleiß- und Belastungsschäden u.a. an den Schultergelenken können unter größtmöglicher Schonung der Weichteile behandelt werden.
So werden beispielsweise bestehende Einengungen des Schultergelenks (Impingement-Syndrom) oder Schulterluxationen und Risse in der Sehnenhaube des Oberarmkopfs, der sogenannten Rotatorenmanschette operiert. Entzündliche Veränderungen unter dem Schulterdach und abgenutzte Schultereckgelenke, welche die häufigsten Ursachen solcher Rissbildungen sind, werden gleichzeitig saniert. Bei ausgeprägter Arthrose des Schultergelenks kommen je nach Schädigung unterschiedliche Ersatzverfahren vom Kopfersatz bis zur sogenannten „Inversen Prothese“ zur Anwendung.
Die Patienten erhalten dabei eine fundierte Beratung und Behandlung durch spezialisierte Unfallchirurgen und Orthopäden; Diagnostik und Therapie entsprechen dem aktuellen medizinischen Standard. Die postoperative Nachbehandlung findet in enger Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen ärztlichen Kollegen und den beteiligten Physiotherapeuten statt, so dass die Patienten eine qualitativ hochwertige medizinische Rundum-Versorgung erhalten.
Hier finden Sie einen Überblick über das angebotene Leistungsspektrum in der Schulterchirurgie.
Bei der Gelenkspiegelung (Arthroskopie) wird mit einer dünnen Kameraoptik der Innenraum des Schultergelenks beurteilt. Gleichzeitig lassen sich mit speziellen, dünnen Instrumenten über kleinste Hautschnitte schadhafte Veränderungen sehr schonend und präzise operieren. Neben der Therapie degenerativer Erkrankungen sind es insbesondere Sportverletzungen, die auf diese Weise versorgt werden, beispielsweise:
- bestehenden Einengungen des Schultergelenks (Impingement-Syndrom)
- Schulterluxationen
- Risse in der Sehnenhaube des Oberarmkopfs (sogenannte Rotatorenmanschette)
- Sanierung entzündlicher Veränderungen unter dem Schulterdach
- abgenutzte Schultereckgelenke
Bei Erkrankungen der Gelenke wird zunächst immer geprüft, ob ein gelenkerhaltender Eingriff möglich ist. Ist das Schultergelenk jedoch zu sehr zerstört, ist eine solche Behandlung nicht mehr sinnvoll. In diesem Fall kommt die Endoprothetik zum Einsatz. Bei einem endoprothetischen Gelenkersatz werden die zerstörten Gelenkanteile entfernt und durch künstliche Gelenkteile ersetzt. Je nach Alter und Aktivitätsgrad des Patienten sowie der Schädigung des Gelenks kommen dabei unterschiedliche Ersatzverfahren vom Kopfersatz bis zur sogenannten „Inversen Prothese“ zum Einsatz.