Das kompetente Team der Traumatologie / Kindertraumatologie

Dr. Brian Manich ist Leitender Oberarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie. Weiterhin ist er hygienebeauftragter Arzt sowie Transfusionsbeauftragter.

Leitender Oberarzt Dr. Brian Manich
Leitender Oberarzt Dr. Brian Manich

Leistungsspektrum der Traumatologie / Kindertraumatologie

Arbeitsunfälle

Alle Patienten, die einen Arbeitsunfall erlitten haben, müssen von einem Durchgangsarzt gesehen werden. Er entscheidet, welcher Arzt die Weiterbehandlung durchführen soll. Prof. Dr. Konrad verfügt über eine komplette Zulassung zur Behandlung von Arbeitsunfällen, inklusive schwerwiegender Verletzungen entsprechend des Verletzungsartenverzeichnisses.

Eine berufsgenossenschaftliche Ambulanz ist vorhanden. Sie ist von Montag bis Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. Notfälle werden rund um die Uhr in der Zentralen Notfallambulanz versorgt.

Knochenbruchbehandlung des gesamten Skelettes

Ob nun durch Sportunfälle oder das im Winter drohende Glatteis – Knochenbrüche passieren täglich. Die Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie führt in diesem Bereich die gesamte Frakturbehandlung einschließlich der Becken- und Wirbelsäulenbrüche mit modernsten Osteosyntheseverfahren durch.

Zur Stabilisierung der Knochenbrüche werden Implantate der neuesten Generation wie winkelstabile Platten, intramedulläre Nägel und Wirbelsäulen-Stabilisationssysteme verwendet. Häufig sind hierbei minimalinvasive Operationszugänge möglich, die nur kleine Schnitte erfordern und so das Gewebe schonen und nur geringe Narben hinterlassen.

Kindertraumatologie

Die Kindertraumatologie ist die Versorgung von kindlichen Verletzungen an Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen. Die Verletzungen im Kindesalter haben als Besonderheit, dass sie an einem wachsenden Organismus erfolgen. Für die Behandlung von Knochenbrüchen (Frakturen) und Gelenkausrenkungen (Luxationen) im Kindesalter sind daher spezielle Kenntnisse nötig, um den Eigenschaften des wachsenden Skelettes gerecht zu werden.

Es bestehen andere Kompensations- und Reparaturmechanismen als beim Erwachsenen. Eine effiziente Behandlung kindlicher Brüche muss immer die Korrekturmechanismen am wachsenden Skelett in Abhängigkeit vom Alter mitberücksichtigen.

Am Klinikum Erding wird das gesamte Spektrum der Kindertraumatologie versorgt, neben konservativen Behandlungsmethoden mit Gipsruhigstellung kommen insbesondere kindgerechte minimalinvasive operative Verfahren mit Spickdrähten bzw. innerer Knochenschienung zur Anwendung.

Wirbelkörperverletzungen

Neben der konservativen Wirbelbruchbehandlung kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden in der operativen Bruchbehandlung zur Anwendung. Bei osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen ist die Aufrichtung und Stabilisierung mit Knochenzement (Kyphoplastie) als minimalinvasives Verfahren sehr gut geeignet.

Instabile Frakturen benötigen häufig aufwändige Operationen. Hier wird ein sogenannter „Fixateur interne“ eingesetzt oder ein zusätzlicher Teilersatz des gebrochenen Wirbelkörpers. Auch hier kommen minimalinvasive Verfahren beim Einbau des „Fixateur interne“ oder bei Implantation eines Wirbelkörperersatzes zum Einsatz.